ZIRKULARITÄT & EINFACH BAUEN – PLANUNG, VISION, REALITÄT!?
am Beispiel eines Bauträgerprojekts werden Wege zu Bestandsintegration und Kreislauffähigkeit vorgestellt
Zirkuläres Planen & Bauen ist einer der wichtigsten Aspekte auf dem Weg zur Klimawende. Dabei ist im Sinne der Kreislauffähigkeit nicht nur das Material entscheidend, sondern ebenso der zukunftssichere und generationengerechte Umgang mit Flächen- und Energieverbrauch. Flexible Flächennutzung und modulares Bauen ist, ebenso wie der Materialkreislauf, neben robusten Gebäudehüllen, Co2-Senken und der Nutzung von erneuerbaren Energie eine Antwort auf die Fragen: Wie können Gebäude ein Puzzlestück auf dem Weg zur Klimawende sein? Wie behandeln und bewerten
wir als Planer und Investoren den Gebäudebestand? Welche Ziele können im Sinne der Klimagerechtigkeit hinter dem Begriff “Einfach Bauen” liegen und was hat dies mit Kreislaufwirtschaft zu tun?
Anhand eines Praxisbeispiels werden positive Möglichkeiten und Hürden für den Wohnungsbau aufgezeigt und diskutiert.
Sonja Joachim arbeitet seit 2006 als selbstständige Architektin und seit 2015 als geschäftsführende Gesellschafterin des seit 1992 bestehenden, alternativen Bauträgerunternehmens NEST. NEST hat Klimagerechtigkeit als Unternehmenszweck definiert und den Passivhaus-Standard sowie das Ziel, bei jedem Projekt die Möglichkeiten des “State of the Art” anzuwenden und auch neu zu definieren, als grundlegende Basis für die eigenen Projekte festgelegt.
Moderation: Roberto Gonzalo, Dr.Ing. Architekt
Referentin: Sonja Joachim, Dipl. Ing., Architektin ByAK
ZOOM:
https://us06web.zoom.us/j/81275613216
Meeting-ID: 812 7561 3216