„Was wäre, wenn …?“

In Think Tanks bearbeiten Mitglieder von klimawende.planen und externe Akteure aktuelle Fragestellungen einer zukunftsfähigen Ausgestaltung unserer Gesellschaft. Es geht uns darum, den Blick auf eine zukünftige Welt zu werfen, in der bestimmte Aspekte des nachhaltigen Planens und Bauens konsequent umgesetzt worden sind. Hierbei steht die konstruktive Diskussion, der Austausch von Ideen und eigenen Erfahrungen und die Erarbeitung von Thesen im Mittelpunkt.

Die Think Tanks starten als halbtägige «Workshops» in Präsenzveranstaltungen. Die Ergebnisse der Gespräche werden zusammengefasst für eine weitere Bearbeitung der Fragestellung in Kompetenzteams innerhalb des Vereins oder als Grundlage für Fachtagungen und Seminare in der Architektenkammer.

Unser ThinkTank im Frühjahr 2023

25m2 / WOHNEN IM FORMAT

Was wäre, wenn… guter Wohnraum angemessen und maßvoll bemessen wäre?

In Deutschland verbrauchen wir im Durchschnitt mittlerweile knapp 50m² Wohnfläche pro Einwohner. In den letzten 30 Jahren ist der Flächenbedarf damit um mehr als ein Drittel gestiegen. Gleichzeitig besteht ein extremer Wohnungsmangel für bestimmte Bevölkerungsgruppe. Mit dem immensen Flächenverbrauch einhergehend steigen auch Energie- und Materialbedarf. Um die Klimaziele zu erreichen müssen wir unseren Flächenverbrauch radikal reduzieren. Gleichzeitig ist es unsere Aufgabe, ausreichenden Wohnraum für alle zu schaffen.

Aber ist das überhaupt möglich? Wie schaffen wir es, dass die Menschen in der jeweiligen Lebensphasen den Wohnraum zur Verfügung haben, den sie brauchen? Wie können die Bewohner bei knapperen Wohnflächen trotzdem alle Möglichkeiten des Zusammenlebens genießen? Welche architektonischen Konzepte sind dabei denkbar? Und wie lässt sich eine gerechtere und flexiblere Verteilung von Wohnflächen in unserer Gesellschaft umsetzen?

Was wäre, wenn… guter Wohnraum angemessen und maßvoll bemessen wäre?

In Deutschland verbrauchen wir im Durchschnitt mittlerweile knapp 50m² Wohnfläche pro Einwohner. In den letzten 30 Jahren ist der Flächenbedarf damit um mehr als ein Drittel gestiegen. Gleichzeitig besteht ein extremer Wohnungsmangel für bestimmte Bevölkerungsgruppe. Mit dem immensen Flächenverbrauch einhergehend steigen auch Energie- und Materialbedarf. Um die Klimaziele zu erreichen müssen wir unseren Flächenverbrauch radikal reduzieren. Gleichzeitig ist es unsere Aufgabe, ausreichenden Wohnraum für alle zu schaffen.

Aber ist das überhaupt möglich? Wie schaffen wir es, dass die Menschen in der jeweiligen Lebensphasen den Wohnraum zur Verfügung haben, den sie brauchen? Wie können die Bewohner bei knapperen Wohnflächen trotzdem alle Möglichkeiten des Zusammenlebens genießen? Welche architektonischen Konzepte sind dabei denkbar? Und wie lässt sich eine gerechtere und flexiblere Verteilung von Wohnflächen in unserer Gesellschaft umsetzen?